Neuigkeiten
Aktuelle Informationen zu lärmintensiven Arbeiten
Die Generalsanierung der Riedbahn ist abgeschlossen. Seit dem 15. Dezember rollen die Züge wieder über die frisch sanierte Strecke. Damit sind auch die lärmintensiven Arbeiten weitestgehend vorbei.
An einigen Stellen außerhalb der Gleise fallen aber auch jetzt noch vereinzelt Restarbeiten an. Falls es dabei laut werden sollte, informieren wir Sie wie gewohnt.
Bei Rückfragen und Hinweisen können Sie sich gerne auch weiterhin an unser Lärmtelefon wenden (0162/499 85 52). Es ist unter der Woche tagsüber besetzt.
Mehr Pünktlichkeit

Deutlich weniger Störungen und Verspätungen durch den Austausch aller Anlagen.
Attraktivere Bahnhöfe

Neue Gestaltung und Ausstattung, bessere Reisendeninformation und Barrierefreiheit.
Für Jahre keine Baustellen mehr

Reisende und Verkehrsunternehmen können langfristig zuverlässig planen.
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Die Riedbahn von Frankfurt bis Mannheim
Die „Riedbahn“ bezeichnet die Bahnstrecke zwischen Frankfurt (Main) Stadion und Mannheim Hauptbahnhof. Sie verläuft durch das Hessische Ried über Groß-Gerau, Biblis und Lampertheim. Täglich fahren bis zu 300 Züge des Fern-, Nah- und Güterverkehrs auf der zweigleisigen Strecke. Sie erreichen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage an Schienenkapazitäten wurde die Riedbahn seit den späten 1980er Jahren mehrfach ausgebaut.
Damit die Infrastruktur auch in Zukunft leistungsfähig und attraktiv bleibt, hat die Deutsche Bahn (DB) im zweiten Halbjahr 2024 alle geplanten Baumaßnahmen der kommenden Jahre zu einer Generalsanierung gebündelt. Innerhalb einer kompakten Sperrpause von fünf Monaten hat die DB alle Anlagen an der rund 70 Kilometer langen Strecke modernisiert. Kleinteilige Bauarbeiten sind damit auf der Strecke in den folgenden Jahren nicht mehr erforderlich. Aufgrund der zentralen Lage und sehr hohen Auslastung der Riedbahn ergeben sich damit positive Effekte für das gesamte Schienennetz in Deutschland.
Die einzelnen Maßnahmen, zum Beispiel an den Bahnübergängen, Gleisen und Bahnhöfen, sind in einer interaktiven Karte dargestellt.
Sperrung für eine kompakte Umsetzung aller Baustellen
erneuerte und neue Lärmschutzwände für Anwohnende
der Leit- und Sicherungstechnik für einen optimierten Betriebsablauf
wurden für Fahrgäste attraktiver gestaltet
Pilotkorridor Riedbahn im Hochleistungsnetz: Für mehr Pünktlichkeit und mehr Qualität

Das Schienennetz in Deutschland ist hoch belastet. Immer mehr Verkehr ballt sich auf einer Infrastruktur, die zum Teil überaltert und daher störanfällig ist. Das führt zu Qualitätsproblemen, die alle spüren und die dringend behoben werden müssen.
Es gibt einige hochbelastete und störungsanfällige Korridore. Dort entstehen Verspätungen, die sich auf das gesamte Netz auswirken. Mit ihrem neuen Instandhaltungskonzept der „Generalsanierungen“ geht die DB die Ursachen direkt an. Die Riedbahn machte als Pilotkorridor den Anfang.
Umleitungen und Ersatzverkehr während der Bauzeit

Mit einem leistungsstarken Ersatzkonzept stellte die DB gemeinsam mit den Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen sicher, dass Menschen und Güter während der Generalsanierung im Riedbahn-Korridor zuverlässig ans Ziel kamen.
Die Fernverkehrs- und Güterzüge wurden umgeleitet. Im Nah- und Regionalverkehr waren Umleitungen nur begrenzt möglich. Anstatt S- und Regionalbahnen kamen daher Busse zum Einsatz. Pünktlich vor Weihnachten 2024 rollten die Züge auf der Riedbahn wieder.
